9.9-18.9
Im letzten Beitrag hatten wir ja schon unseren Plan erwähnt, eine Teilstrecke zu trampen. Gesagt, getan. Wir stellen uns im Wanderparadies Žabljak an den Straßenrand vor dem Ortsausgang und versuchen, Autos anzuhalten. Eigentlich gibt es nur eine Straße, und wir denken, dass unsere Chancen ziemlich gut stehen. Und wir behalten recht! Somit kommen wir gleich zu unserem ersten Highlight: Nach nur 10 Minuten hält ein junges Paar mit einem kleinen Hund an, um uns bis in die Hauptstadt Podgorica mitzunehmen. Auf der etwa zweistündigen Fahrt unterhalten wir uns gut mit den beiden. Die Frau spricht deutlich besser Englisch und übernimmt daher den Hauptteil des Gesprächs. Sie ist ganz begeistert, als wir ihr erzählen, dass wir so lange reisen und dabei immer wieder Volunteering-Jobs annehmen. Sie sagt gleich, dass sie vielleicht auch ihren Job kündigen sollte, um eine Weile so zu leben. Generell treffen wir viele Reisende, die dieses Konzept gar nicht kennen. Oft sind sie ganz begeistert, wenn wir ihnen das Portal zeigen, über das wir unsere Jobs finden. So haben wir das Gefühl, einige Leute inspirieren zu können, vielleicht auch so ein Abenteuer zu wagen. Viele denken, man müsse reich sein oder remote arbeiten, um so lange unterwegs sein zu können. Wir zeigen ihnen jedoch unseren Weg und können somit vielleicht ein paar Leute inspirieren, für eine gewisse Zeit aus dem Hamsterrad auszubrechen. Wir haben nämlich das Gefühl, dass wir oft Menschen treffen, die sich nach einer längeren Pause sehnen, aber noch nicht wissen, wie und ob das überhaupt möglich ist. Das Paar lässt uns sogar an der Bushaltestelle in Podgorica aussteigen, und wir sind froh, uns gegen den Bus und für das Trampen entschieden zu haben.
Wir wollen jedoch nicht lange in Podgorica bleiben, sondern gleich weiter nach Shkodra in Albanien. Da es so gut mit dem Trampen geklappt hat, beschließen wir, unser Glück auch für die nächste Teilstrecke zu versuchen. Und somit kommen wir zu unserem ersten Fail: Am Busbahnhof in Podgorica fragen wir sicherheitshalber nach, wie viele Busse an diesem Tag nach Shkodra fahren, und beschließen dann, einen geeigneten Platz fürs Trampen zu finden. Dafür gehen wir eine halbe Stunde stadtauswärts und stellen uns nach einem Kreisverkehr neben die Straße und halten unser Schild in die Höhe. Nach kurzer Zeit hält schon der erste Wagen an. Wir sind begeistert und freuen uns zunächst. Das Lachen vergeht uns jedoch schnell, als der Typ meint, er würde uns nur fahren, wenn wir Geld bezahlen. Der hat das Konzept des Trampens wohl nicht ganz verstanden, denken wir uns. Außerdem sieht er nicht gerade vertrauenswürdig aus. Wir lehnen dankend ab und stellen uns wieder an die Straße. Kurz darauf hält ein sympathischer Mann mit dem Fahrrad an und meint, er habe ein Auto, aber kein Geld für Benzin. Wenn wir ihm Benzin zahlen würden, könne er uns fahren. Da wir jedoch lieber mit jemandem mitfahren würden, der ohnehin nach Shkodra fährt, lehnen wir auch hier dankend ab. Die Zeit vergeht und es sieht so aus, als hätten wir diesmal nicht so viel Glück. Hinzu kommt, dass sich am Himmel einiges zusammenbraut. Laut Regenradar kommt ein riesiges Unwetter auf uns zu. Kathi meint dann noch, dass es vielleicht ganz gut sei, wenn die Leute uns im Regen sehen, weil sie dann vielleicht Mitleid hätten. Zuerst tröpfelt es nur ein bisschen, aber bald schüttet es wie aus Eimern. Wir versuchen, unseren Regenschutz über unsere Rucksäcke zu ziehen, doch bei diesen Regenmassen hilft das auch nicht mehr. Wir geben auf und versuchen, wenigstens noch den letzten Bus zu erwischen. Dafür müssen wir jedoch erst wieder zurück zum Busbahnhof stapfen. Sogar in unseren Wanderschuhen steht das Wasser, und wir sind wirklich nass bis auf die Unterwäsche, als wir am Busbahnhof ankommen. Dort müssen wir uns erst einmal umziehen und Tickets kaufen. Draußen vor dem Bus sind wir dann noch der Willkür eines mürrischen Busfahrers ausgesetzt, der partout nicht zulassen will, dass wir unsere kleinen Tagesrucksäcke mit in den Bus nehmen. Als Kathi ihm sagt, dass dort unser Essen für die Fahrt drin sei, antwortet er nur, der Bus sei kein Restaurant. Sinn ergibt das keinen, besonders weil der Bus nur etwa halb voll ist, er aber immer wieder auf Platzprobleme hinweist. Deshalb kämpft Jonas so lange, bis wir unsere Rucksäcke mit in den Bus nehmen dürfen, anstatt sie unten ins Gepäckfach zu packen. Generell treffen wir in Osteuropa öfter auf schlecht gelaunte Busfahrer. Ein andermal hat ein Busfahrer eine Frau angeschrien, nur weil sie in der falschen Schlange stand. Naja, als wir schließlich im Bus sitzen, sind wir erleichtert, diese Tortur endlich hinter uns zu haben und freuen uns auf Albanien.


In Shkodra beziehen wir dann ein nettes Partyhostel in der Innenstadt und trinken erstmal einen über den Durst. Es gibt selbstgebrautes Bier und gratis Raki-Shots – genau das, was wir jetzt brauchen. Unsere zwei Tage in Shkodra verbringen wir damit, zu schlemmen und mit ein paar anderen aus dem Hostel an einen nahegelegenen Strand zu fahren.



Da wir vor ein paar Jahren schon mal in Shkodra waren, machen wir uns jedoch bald auf den Weg in die Hauptstadt Albaniens, nach Tirana. Diesmal buchen wir wieder eine besondere Unterkunft: Ein Hostel bietet an, auf dessen Dachterrasse mitten in Tirana in einem Zelt zu schlafen. Das klingt mal nach was anderem, denken wir uns. Und somit kommen wir schon zu unserem nächsten Fail: Die Dachterrasse ist riesig, und das Zelt enthält immerhin zwei etwas dickere Matratzen, und es gibt einen Sonnenschutz über dem Zelt. Die Rezeptionistin meint noch, dass jetzt eine gute Zeit sei, im Zelt zu schlafen, da das Wetter bald abkühlen würde. Das passiert jedoch schneller als erwartet. Zuerst fällt uns abends das Einschlafen schwer, weil der Verkehrslärm doch viel lauter ist, als wir erwartet hatten. Immer wieder lassen Motorräder ihre Motoren so stark aufheulen, dass man es wohl noch 10 Kilometer weiter hört. Als wir dann endlich einschlafen, werden wir nachts von Regen und Sturm geweckt. Wir haben das Gefühl, dass das Zelt gleich wegweht. Natürlich ist der Wind auf der Dachterrasse viel stärker zu spüren als am Boden. Als wir sichtlich gerädert am Morgen aufwachen, beschließen wir, in eines der Zimmer zu ziehen. Aufgrund des Regens ist nämlich rund ums Zelt, inklusive Kathis Schuhen, alles pitschnass. So hatten wir uns das definitiv nicht vorgestellt. Immerhin ist in einem der Zimmer noch Platz, und wir können kurzfristig ins Trockene ziehen.

Die kommenden Tage in Tirana werden jedoch viel besser. Hier kommt schon unser nächstes Highlight: das Essen in Tirana. Unsere Hauptbeschäftigung in der Hauptstadt besteht darin, zu schlemmen. Es gibt unzählige sehr günstige Fischrestaurants, bei denen Fische und Meeresfrüchte ähnlich wie auf einem Markt hinter Theken auf Eis ausgestellt werden. Dazu gibt es Wein für umgerechnet 1,50 € pro Glas. Das führt natürlich dazu, dass wir oft schon mittags Wein trinken müssen. Aber gut, es gibt Schlimmeres. In Tirana fällt uns auf, dass es viele architektonisch interessante Gebäude gibt. Besonders Hochhäuser werden in unkonventionellen Formen gebaut, was es richtig spannend macht, durch die Stadt zu wandern. Da das Wetter jedoch auch in der nächsten Zeit nicht besser werden soll und es in ganz Europa eine Regenfront gibt, beschließen wir, den nächsten Bus nach Istanbul zu nehmen.












Und somit kommen wir schon zu unserem nächsten Fail: die Nachtbusfahrt nach Istanbul und der Fußweg zum Hostel. Die Busfahrt in Tirana beginnt um 11 Uhr morgens. Ankommen sollen wir circa um fünf Uhr morgens am nächsten Tag. Tagsüber fahren wir eigentlich nur durch Albanien, und es gibt nichts Auffälliges zu berichten. Die Fahrt ist eigentlich ganz schön weil sie teilweile durch die Berge geht. Als es jedoch langsam Schlafenszeit wird, beginnt die Grenzodyssee. Insgesamt müssen wir über die griechische und türkische Grenze. Da man jedoch auch aus dem vorherigen Land ausreisen muss, müssen wir pro Grenzübergang zweimal aussteigen. Eigentlich kennen wir es so, dass man im Bus sitzen bleiben kann und ein Grenzpolizist in den Bus kommt, um die Pässe zu kontrollieren. Nicht jedoch hier. Man muss aussteigen und sich in der Kälte in lange Warteschlangen stellen. Hinzukommt, dass man danach sein ganzes Gepäck aus dem Bus holen muss, weil dieses manchmal durchsucht oder durch Sicherheitskontrollen geschickt wird. Die lange Wartezeit versüßen wir uns ab und an mit dem Streicheln von Straßenhunden an den Grenzübergängen. Denen geht es außerordentlich gut, denn sie werden von den Grenzpolizisten gefüttert. Als wir dann um fünf Uhr morgens in Istanbul ankommen, geht die Odyssee erst so richtig los. Wir wissen, dass wir so früh noch nicht im Hostel einchecken können. Deshalb setzen wir uns erstmal in ein Café, um WLAN zu nutzen und den Weg zu unserem Hostel zu finden. Um sieben Uhr machen wir uns dann auf den einstündigen Fußweg zu unserer Unterkunft. Es geht durch die Innenstadt, und das Wetter ist gut. Deshalb denken wir uns nichts dabei, so lange zu laufen. Mit dem Wetter hatten wir uns jedoch wieder einmal verschätzt. Irgendwann fängt es an zu nieseln. Die Tropfen werden immer stärker, und da wir noch von unserem letzten Regendesaster traumatisiert sind, suchen wir nach Unterschlupf. Vor uns liegt eine große Brücke, die es zu überqueren gilt. Unter der Brücke gibt es jedoch einen überdachten Fußweg für Passanten und etliche Fischrestaurants, die noch geschlossen sind. Da es nun wie aus Eimern schüttet, setzen wir uns todmüde auf eine zu einem Restaurant gehörende Bank und wollen den Regen abwarten. Dabei schlafen wir jedoch immer wieder fast ein. Irgendwann sind wir so müde, dass wir beschließen, einfach unsere Regenponchos auszupacken und den restlichen Weg zu gehen, obwohl es noch nieselt. Besonders anstrengend wird der letzte Teil, denn es geht steil bergauf. Als wir im Hostel ankommen, sind wir wirklich erschöpft.
Und somit kommen wir mal wieder zu einem der Highlights. Unser Empfang im Hostel hätte wirklich nicht besser sein können, und es ist genau das, was wir nach dieser anstrengenden Anreise brauchen. Zuerst einmal befindet sich das Hostel in einem supersüßen Stadtteil, der uns ein bisschen an Berlin-Kreuzberg erinnert. Es gibt unzählige süße Cafés, Antiquitätenläden und bunte Häuser. Auch unser Hostel wirkt total individuell und einladend. Wir werden von einer quirligen Indonesierin begrüßt, die an der Rezeption arbeitet. Als wir ihr erzählen, was wir hinter uns haben, bietet sie uns sogleich heißen Tee an. Außerdem teilt sie ihre selbst mitgebrachte Brotzeit mit uns. Spätestens ab diesem Zeitpunkt verbessert sich unsere Laune, und wir fühlen uns richtig wohl. Eigentlich kann man erst ab 14 Uhr einchecken, aber Sally sorgt dafür, dass wir schon um 11 Uhr unser Bett beziehen können. Wir sind richtig überrascht vom Vibe im Hostel. Alle Gäste und Mitarbeiter scherzen und lachen miteinander. Wir lernen sogleich einen anderen Deutschen im Zimmer kennen und tauschen uns ein bisschen aus. Aufgrund des starken Schwarztees sind wir jetzt hellwach und beschließen, die Stadt zu erkunden. Wir saugen das orientalische Flair auf und sind beeindruckt von der Vielfältigkeit der Stadt. Irgendwann scheint die Sonne wieder, und wir genießen das Flanieren durch die Metropole und den Anblick der vielen Moscheen.
Am nächsten Morgen nehmen wir uns viel vor, da wir am übernächsten Tag schon weiterreisen wollen, um auf einer Farm zwei Stunden entfernt zu arbeiten. Deshalb versuchen wir natürlich, so viel wie möglich an diesem Tag zu entdecken. Der Tag beginnt jedoch erstmal mit dem letzten Fail, den wir berichten wollen. Man muss in Istanbul ja schon ein bisschen aufpassen, dass man nicht über den Tisch gezogen wird. Unter anderem gibt es dort recht aufdringliche Schuhputzer. Als wir gerade einen Gehweg entlanglaufen, überholt uns einer und lässt „versehentlich“ seine Schuhputzbürste fallen. Als Jonas das sieht, ruft er ihm nach und gibt sie ihm zurück. Der Schuhputzer ist sichtlich dankbar und deutet Jonas an, dass er ihm als Dank die Schuhe putzen möchte. Jonas lehnt erstmal ab, lässt sich aber dann doch überzeugen. Schon gleich kommt sein Kumpane angerannt und will auch Kathi die Schuhe putzen. Sie wittert jedoch langsam, dass das alles eine Masche ist, und lehnt dankend ab. Aufgrund seiner Aufdringlichkeit muss sie sich ein bisschen von Jonas und dem anderen Schuhputzer entfernen, da dieser sonst immer weiter versucht, sie zu überreden. Um Jonas zu befreien, geht sie zurück und sagt, dass sie jetzt weiter müssen. Natürlich verlangt der Schuhputzer jetzt Geld für seine „Leistung“. Als Jonas ihm dafür einen kleinen Betrag gibt, ist er sichtlich enttäuscht. Er will circa 5 € für eine Minute Bürstenarbeit. Da er einen höheren Stundenlohn als ein Anwalt einfordert, zieht Kathi Jonas schnell weg, und wir ärgern uns, dass wir auf die Masche mit der „verlorenen“ Bürste reingefallen sind. Bald müssen wir jedoch darüber lachen, und wir nehmen uns vor, ab jetzt etwas vorsichtiger zu sein. Immerhin war unser Lehrgeld relativ niedrig.
Der Rest des Tages verläuft wesentlich erfolgreicher, und somit kommen wir auch schon zu unserem letzten Highlight. Eine der Hauptattraktionen in Istanbul ist der Besuch der Hagia Sophia. Wegen ihrer immensen, nahezu schwerelos über dem freien Hauptraum schwebenden Kuppel galt die Hagia Sophia in Spätantike und Mittelalter als achtes Weltwunder. Ein Jahrtausend lang war sie mit einer Scheitelhöhe von 55,6 m und einem Kuppeldurchmesser von ca. 31 m die mit Abstand größte Kirche der Christenheit. Sie wurde jedoch im Jahre 2020 zur Moschee konvertiert. Eigentlich war der Eintritt immer kostenlos, jedoch wurde erst vor kurzem beschlossen, dass Ausländer nun satte 25 € Eintritt zahlen sollen. Wir stellen uns in die Schlange und sind überrascht, als man uns auffordert, den Betrag zu zahlen, da wir eigentlich mit kostenlosem Eintritt gerechnet hatten. Man erklärt uns, dass es einen kostenpflichtigen „Visitor Entrance“ und einen kostenlosen „Prayer Entrance“ gibt. Kathi fragt sogleich, ob es nicht möglich wäre, den „Prayer Entrance“ zu nutzen, wenn wir beten würden. Man sagt uns, dass das während der Gebetszeit möglich wäre. Also machen wir uns auf den Weg zum anderen Eingang. Dort steht jedoch ein Schild, das besagt, dass dieser Eingang nur für türkische Staatsbürger sei. Als wir uns die Leute anschauen, die schon drinnen sind, fällt uns jedoch auf, dass viele davon keine Türken sind. Wir sehen etliche türkische Touristenführer, die den kostenlosen Eingang nutzen, um ihren asiatischen Gästen kostenlosen Eintritt zu verschaffen. Wir beschließen also, auch unser Glück zu versuchen. Wir stellen uns an und hören, dass man am Eingang gefragt wird, ob man Moslem ist. Da es keinen Ausweis oder Beweis dafür gibt, dass man Moslem ist, müssen die Kontrolleure glauben, was man sagt. Als wir gefragt werden, sagen wir also, dass wir Moslems seien. Der Kontrolleur glaubt uns jedoch nicht und holt einen Kollegen, der Deutsch spricht. Dieser fragt uns noch einmal auf Deutsch. Offensichtlich glaubt auch er uns auch nicht so wirklich. Natürlich ist es auch total auffällig, besonders da Kathi eines der Papierkopftücher, die bei der Moschee verkauft werden, auf dem Kopf hat. Eine richtige Muslima hätte natürlich ihr eigenes Kopftuch dabei. Doch schließlich lacht der Kontrolleur und meint wir können rein, obwohl er uns offensichtlich nicht glaubt. Glück gehabt! Das Innere der Moschee ist wirklich beeindruckend. Wir hätten jedoch erwartet, dass in diesem abgegrenzten Bereich alle beten. Stattdessen sind auch hier alle mit ihren Handys unterwegs und machen Fotos. Wir schauen uns gründlich um und genießen die tolle Architektur. Als wir wieder draußen sind, freuen wir uns über das gesparte Geld und machen sogleich weiter im Programm. Wir besuchen einen sehr charmanten Stadtteil Istanbuls mit vielen süßen Cafés und Street Art. Anschließend besuchen wir das Museum für Moderne Kunst und beenden unseren Tag mit einer kleinen Schifffahrt über den Bosporus. Auch für Schlemmermäuler ist die Stadt perfekt. Wir essen total leckere Cig Köfte, das unsere Lieblingsspeise in Istanbul wird. Cig Köfte ist eine Mischung aus Bulgur, Tomatenmark, scharfer Paprikapaste, frischen Kräutern (wie Petersilie), Zwiebeln, Knoblauch und verschiedenen Gewürzen wie Kreuzkümmel und Paprikapulver. Diese Mischung wird intensiv geknetet, bis sie eine teigartige Konsistenz hat. Es wird oft mit Salat, in einem Fladenbrot oder auf Salatblättern serviert und mit Zitrone beträufelt. Außerdem probieren wir verschiedene leckere Baklava-Varianten und türkische Kaffeespezialitäten mit Gewürzen. Wir sind total begeistert von Istanbul und können die Stadt nur jedem empfehlen. Für uns geht es jedoch jetzt weiter zur nächsten Volunteering-Stelle: eine Bio-Farm, auf der Gemüse angebaut wird. Außerdem gibt es dort Tiere wie Schafe, Gänse und Hühner. Die Freiwilligen leben dort in einer großen Villa zusammen, und man wird mit Bio-Gemüse, frischen Eiern und allerlei gesunden Lebensmitteln versorgt. Das klingt natürlich nach etwas, das uns gefällt! Stay tuned!





























Eine Antwort zu “Von Montenegro über Albanien bis nach Istanbul: Unsere Top 4 Highlights und Fails”
Wunderschöne Bilder. Spannende Schilderung. Super. Man glaubt, da muß man sich hin. Liebe Grüße Anita freue. Mich jedesmal, wenn ich was von euch höre.